Winter vergeht

Die Kälte verliert sich in der Bedeutungslosigkeit,
Blätter steigen grünend die Bäume hinan,
der Schneefall vergisst, dass es für ihn an der Zeit,
es frieret auf Erden nicht Frau und nicht Mann.

Die Tage werden länger, die Sonne scheint mild,
wärmende Strahlen durchdringen die Welt
aus tiefem Schlaf erwachet der Wald und sein Wild,
der Winter muss los lassen, was er noch hält.

Sanft streichelt der laue Wind über tauendes Grün,
belebt die Wiesen, die Fluren, die Auen,
die eisigen Winde der dunklen Zeit müssen weiter ziehen
die Menschheit kann endlich den Frühling schauen!


Dies alles trägt sich in mir im tiefsten Winter zu,
die Erklärung dafür, mein süßer Sommer, bist du.



(30.12.04 - an K.)

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