Glasherz

Glas splittert,
Kristalle tanzen wild,
Scherben hüpfen im Kreis,
Licht bricht sich nicht mehr,
der Regenbogen erlischt,
ein Nebel aus hellem Staub geht nieder,
fein gemahlen, gründlich zerstört,
der helle Klang der zarten Explosion
hallt als Todesruf noch nach,
die Splitter dringen ins Fleisch,
bringen das Blut hervor,
das Blut, das sie zu pumpen hatten,
als es noch nicht schwarz war,
kein Zurück mehr, Scherben –
Stirb wohl, mein Herz.


(24.1.05 - "an" K.)

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